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CBD Salben: Was ist Hanfsalbe, und wie wirkt sie?

Seit Jahrtausenden kennen die Menschen den Hanf. Ursprünglich wurde die gesamte Pflanze verarbeitet. Inzwischen sind verschiedene Teile der Pflanze bekannt, die unterschiedliche Vorteile bieten. Für die Herstellung von Hanfsalbe wird Hanfsamenöl verwendet. Auch gesunde Öle wie Kokosnussöl und verschiedene Pflanzenextrakte sind enthalten. Natürliche Duftstoffe und Sheabutter sind weitere beliebte Inhaltsstoffe. Der Hersteller bestimmt die jeweilige Rezeptur. Manche Menschen sind in diesem Bereich etwas mutiger als andere. Inhaltsstoffe wie Chili- oder Ringelblumenextrakte können beispielsweise die Mischung verbessern.
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Ein Blick auf die CBD-Salbe genügt, um zu sehen, dass sie eine andere Textur hat als Cremes. Sie hat eine dickflüssige Konsistenz, da sie hochkonzentriert ist und Wasser als Bestandteil weitgehend ausschließt.

Was unterscheidet CBD-Salbe, Cannabis-Salbe und Hanf-Salbe?

CBD-Salbe und Cannabis-Salbe sind nicht dasselbe. Obwohl Hanföl aus der Cannabispflanze gewonnen wird, enthält es nicht alle Cannabinoide, die in Cannabis enthalten sind. Oft wird davon ausgegangen, dass in Cannabissalbe ein hoher THC-Gehalt zu erkennen ist. Dies ist das Cannabinoid, von dem man annimmt, dass es für die psychoaktive CBD Salben Wirkung der Hanfpflanze verantwortlich ist. Allerdings ist es in der Hanfsalbe kaum enthalten. Eine Hanfsalbe und eine CBD-Salbe sind nicht dasselbe. Die Menge an Cannabidiol (CBD) in diesem Produkt ist ebenfalls zu gering.

Anwendungsgebiete von CBD-Salbe

CBD-Salbe kann auf vielfältige Weise verwendet werden. Das liegt daran, dass ihr pflegende und entspannende Eigenschaften nachgesagt werden. So kann die Hanfsalbe laut Erfahrungsberichten eine besondere Funktion bei Hautproblemen haben. Aknekranke, Schuppenflechtekranke und Neurodermitiker haben mit Hautläsionen, Unwohlsein und Juckreiz zu kämpfen.
Nicht zuletzt sind solche Hautkrankheiten auch ein ästhetisches Problem. Da in diesem Fall entzündliche Aktivitäten in Betracht kommen, erscheint der Einsatz von Hanfsalbe sinnvoll. Auch Forschungen in den Bereichen Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis konnten eine Wirkung von Cannabis belegen. So konnten nach der Anwendung von cannabinoidhaltigen Behandlungen, insbesondere bei Akne, häufige Beschwerden reduziert und die Talgproduktion kontrolliert werden. Die regelmäßige Anwendung von Hanfsalbe soll helfen, die Selbstheilungskräfte der Pflanze zu aktivieren. Aber nicht nur Cannabis, sondern auch die entzündungshemmende Gamma-Linolensäure könnte von Nutzen sein. Sie ist in Hanfsamenöl enthalten, das zur Herstellung von Hanfsalbe verwendet wird.
CBD-Salbe scheint nicht nur bei kranker Haut zu helfen. Letztlich kann jede Haut von den pflegenden Eigenschaften profitieren. Es wird sogar darüber diskutiert, ob Hanfextrakte freie Radikale abfangen und dadurch den Alterungsprozess verlangsamen können.

CBD-haltige Salben

Für den Unterschied zwischen CBD-Salben und CBD-Cremes gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen Salben und Cremes: Cremes enthalten Wasser, Salben dagegen nicht, so die medizinische Definition.
CBD-Salben sind von Natur aus unglaublich reichhaltig, da sie häufig wasserfrei sind. Übrigens: Auch wenn CBD-Salben kein Wasser enthalten, können sie je nach Formulierung Wasser aufnehmen. Inzwischen gibt es auch CBD-Salben, die einen geringen Anteil an Wasser enthalten. Wasser-in-Öl-Emulsionen werden so genannt, weil die Wasserkonzentration noch relativ gering ist. Fettsalben sind wasserfreie Salben, die wirklich wasserfrei sind.
Ob es sich um eine Wasser-in-Öl-Emulsion mit CBD oder eine CBD-Fettsalbe handelt, das Ziel ist es, die Haut zu schützen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Salben können zum Beispiel zur Behandlung trockener Wunden verwendet werden.

CBD Salben: Wie kann es in die Haut eindringen?

Im Gegensatz zu anderen Darreichungsformen wird CBD leicht absorbiert, wenn es auf die Haut aufgetragen wird. CBD interagiert auf diese Weise mit dem Endocannabinoid-System unseres Körpers. Infolgedessen kann es sich an dieselben Rezeptoren binden, die unser Körper für Cannabinoide bildet. Cannabinoide sind unserer Haut also alles andere als fremd, mit der Ausnahme, dass CBD ein Phytocannabinoid ist, also ein Cannabinoid, das aus einer Pflanze gewonnen wird.

Was die Wissenschaft über CBD-Salbe zu sagen hat

An der medizinischen Fakultät der Universität Modena wurde eine Untersuchung über die Wirkung von CBD-Salbe durchgeführt, deren Ergebnisse veröffentlicht wurden. Die Forscher beobachteten den Verlauf von 20 Personen, die an Hautkrankheiten wie Psoriasis oder atopischer Dermatitis (Ekzem) litten. Sie wurden angewiesen, drei Monate lang zweimal täglich CBD-Salbe auf ihre Haut aufzutragen.
Nach den Forschungsergebnissen ist es möglich, dass die äußerliche Anwendung von CBD-Salbe ohne THC eine sichere und wirksame Alternative zu medizinischen Standardbehandlungen und -verfahren sein könnte. Nach Ansicht der Experten hat CBD das Potenzial, die Lebensqualität von Menschen mit Hautkrankheiten zu verbessern.
Insbesondere entdeckten die WI-Wissenschaftler, dass die Behandlung unter anderem eine wachstums- und entzündungshemmende Wirkung auf Personen mit Aknenarben hat. Demzufolge könnte die äußerliche Anwendung von CBD-Salbe eine unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Akne haben. Dies ist wahrscheinlich umso faszinierender, als dass Isotretinoin, ein häufig verschriebenes Aknemedikament, bei bestimmten Menschen mitunter erhebliche unerwünschte Wirkungen hervorrufen kann.

CBD-Salbe von Nordic Oil

  • 100 Milligramm CBD
  • Medizinisches Hilfsmittel, das registriert wurde
Psoriasis ist eine Hautkrankheit, die mit Medikamenten behandelt werden kann. Nordic Oil ist eine Ölmarke, die in den nordischen Ländern hergestellt wird. Es ist ein bekannter Hersteller von CBD-Produkten von höchster Qualität. Speziell für die Behandlung von Schuppenflechte wurde die Nordic Oil CBD-Creme von der Firma Nordic Oil CBD entwickelt. In seiner Salbe setzt das Unternehmen Liposomen ein, die dafür sorgen, dass die Wirkstoffe gleichmäßig und gründlich in die Hautzellen eingeschleust werden.
Die Eyr genannte Creme enthält neben Cannabidiol auch die wertvollen Omega-3-, -6-, -7- und -9-Fettsäuren, die dazu beitragen, die Haut langfristig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Außerdem enthält sie Vitamin A, das zur Erhaltung der Hautzellen beiträgt.
Neben der CBD-Creme für Psoriasis, die auf der Website von Nordic Oil erhältlich ist, bietet das Unternehmen eine große Auswahl an weiteren hochwertigen Produkten für die spezielle kosmetische Behandlung verschiedener Hautkrankheiten an. Zum Beispiel zur Behandlung von Ekzemen oder Anti-Aging-Cremes zur Behandlung von vorzeitiger Hautalterung. Die CBD-Produkte von Nordic Oil werden von Kunden, die sie ausprobiert haben, fast immer als ausgezeichnet oder sehr gut bewertet.
Produktmerkmale:
  • Nordic Oil ist der Hersteller.
  • Durch diesen Effekt werden die Hautzellen mit Feuchtigkeit versorgt und geschützt. Psoriasis ist eine Hautkrankheit, die mit Medikamenten behandelt werden kann.
  • Inhalt: 50 Milliliter
  • Dosierung über den Tag verteilt: 2-3 Mal pro Tag
  • Der CBD-Gehalt beträgt 100 Milligramm.
  • Herstellung in: Deutschland, saisonal auch europäische andere Nationen

CBD Salben haben eine Vielzahl von Wirkungen

CBD-Salben sind auf dem Markt für eine breite Palette von Anwendungen erhältlich. Es wird gesagt, dass sie bei Muskelverspannungen, Stress, Gelenkbeschwerden, Entzündungen, Hautproblemen, Hautreizungen und einer Vielzahl anderer Beschwerden helfen können. Der genaue Wirkmechanismus von CBD wird derzeit noch erforscht. Bei CBD-Produkten ist es hautgefühl jedoch nicht immer notwendig, eine Salbe zu verwenden. In der Zwischenzeit gibt es verschiedene Arten von externen Programmen, die verwendet werden können. Manche Menschen bevorzugen die Bequemlichkeit von CBD-Sprays, -Lotionen und -Gelen gegenüber der Verwendung von Salben, da sie weniger schwer und ölig sind.
Topische Anwendungen sind Salben, Sprays und Gele, die äußerlich verabreicht werden und in der medizinischen Terminologie als solche bezeichnet werden. Sie wirken mo fr äußerlich und können die Wundheilung oder die Pflege der Haut unterstützen. Eine weitere Verabreichungsmethode sind transdermale Salben, bei denen die Wirkstoffe durch Liposomen in die Haut gelangen und dort ihre Wirkung entfalten.

Welche Cannabissorten gibt es?

Die Gattung der Hanfgewächse heißt mit wissenschaftlichem Namen Cannabis. Wer sich damit beschäftigt, wird herausfinden, dass es wirklich viele Cannabissorten gibt. Manche davon tragen Namen, die allgemein bekannt sind.

Viele haben sicher schon vom „Schwarzen Afghanen“ oder vom „Roten Libanesen“ gehört.

Regionale Bezeichnungen sind durchaus üblich für Cannabissorten – ansonsten darf jeder Züchter seine Kreation selbst benennen, was zu teilweise komplizierten und klangvollen Bezeichnungen geführt hat.

Sorten entstehen, wenn man Arten oder Unterarten miteinander kreuzt: Man nimmt zwei

Elternpflanzen und züchtet deren Nachkommen. Versierte Züchter verfolgen dabei ein sogenanntes Zuchtziel.

Zuchtziele können auf ganz unterschiedlichen Wegen definiert werden. Zunächst einmal muss ein Züchter solche Pflanzen anbauen, die tatsächlich unter den Bedingungen wachsen, die er bieten kann. Wer da lebt, wo wenig Wasser zur Verfügung steht, sollte keine Pflanzen anbauen, die viel Wasser benötigen. Wer kein Gewächshaus nutzen kann und dort wohnt, wo die Sommer extrem kurz sind, kann keinen Anbau mit Pflanzen betreiben, die eine lange Wachstumsphase haben. Ganz wichtig ist bei der Züchtung von Cannabissorten die Frage: Welche Cannabinoide sollen sie in welchem Verhältnis enthalten?

Jede Cannabissorte besitzt ein individuelles Profil an Inhaltsstoffen

Hanfgewächse enthalten – entsprechend ihrem Familiennamen – sogenannte Cannabinoide, also spezielle Stoffe mit ebenso speziellen Eigenschaften.

Die beiden wichtigsten Cannabinoide sind Tetrahydrocannabinol = THC und Cannabidiol = CBD.

THC ist unter anderem für die rauscherzeugende Wirkung von Cannabis und Cannabisprodukten verantwortlich. CBD wirkt auf der psychischen Seite vor allem angstlösend und entspannend. Inzwischen hat man herausgefunden, dass das Mengenverhältnis von THC und CBD für die Wirkung einer Cannabissorte mitverantwortlich ist. Außerdem beeinflussen auch die anderen Cannabinoide – es gibt mehr als 100 – die Eigenschaften und Wirkungen einer Cannabissorte.

Bei der Züchtung von neuen Cannabissorten wird versucht, wünschenswerte Eigenschaften wie ein bestimmtes Profil an Inhaltsstoffen mit wichtigen landwirtschaftlichen Aspekten hinsichtlich eines einfachen und ertragreichen Anbaus zu kombinieren. Besonders bei medizinischem Cannabis und dem sogenannten Industriehanf, der nicht mehr als 2 % THC enthalten darf, ist es wichtig, dass Saatgut verlässlich und stabil die gewünschten Hanfpflanzen hervorbringt.

Die wichtigsten Cannabisarten und ihre Inhaltsstoffe

Auch Pflanzen sind Eroberer – dementsprechend hat die Gattung Cannabis mehrere Klimaregionen besiedelt und sich den Erfordernissen dort angepasst.

Cannabis indica:

  1. indica sativa wächst in Bergregionen in Ostasien, Indien, Nepal, Tibet und Afghanistan
  2. vergleichsweise dunkelgrün gefärbte, breite und gedrungen wirkende Blätter mit den für Cannabisgewächse typischen Blattfingern
  3. buschiger Wuchstyp
  4. an das Leben auf kargen Böden und in der Höhe angepasst, ca. 1.5 Meter hoch; eine kurze Vegetationsperiode von etwa 3 bis 4 Monaten sowie eine kurze Phase von etwa 7 bis 10 Wochen, in der die Blüten heranreifen
  5. Genuss als Rauschmittel macht „stoned“, wirkt beruhigend, bisweilen sogar einschläfernd

Cannabis sativa:

  1. stammt ursprünglich aus der äquatorialen Region, wächst heute in den Tropen und benötigt konstante Wärme und Wasserversorgung
  2. schlanke, hellgrüne Blätter mit den für Cannabisgewächse typischen Blattfingern
  3. hochaufgeschossener Wuchstyp mit Pflanzen, die bis zu 4,5 messen können; die Vegetationsphase dauert etwa 10 Monate, die Blüte reift innerhalb von ca. 10 bis 16 Wochen heran
  4. Genuss als Rauschmittel macht „high“, wirkt anregend, motivierend, macht munter

Cannabis ruderalis:

  1. stammt aus eurasischen Steppengebieten und ist dementsprechend robust
  2. kleine nur etwa 30 bis 50 Zentimeter in der Höhe messende Pflanzen; die hellgrünen Blätter mit den typischen Blattfingern sind schmal
  3. Die Pflanze wächst innerhalb von 2 Monaten heran; die Blüten benötigen lediglich 6 bis 7 Wochen, um heranzureifen
  4. zum Genuss als Rauschmittel eher ungeeignet, da C. ruderalis nur wenig THC enthält

Ausgehend von diesen drei Arten entstanden so viele Cannabissorten, dass sich derzeit keine Quelle auf eine Größenordnung oder Zahl festlegen möchte. Da viele „Hobbygärtner“ unter den Cannabiszüchtern tätig sind, verschwindet oft mit ihnen die für ihren speziellen privaten Bedarf gezüchtete Cannabissorte.

Seriöse Züchter, vor allem Anbieter von Saatgut für Industriehanf und Medizinalhanf, können genau beschreiben und vor allem reproduzierbar belegen, worin die besonderen Eigenschaften der von ihnen erzeugten Cannabissorten bestehen.